25.Juli 2023: Statement der Initiatoren zur Amtszeitbegrenzung
Hier kurz zusammengefasst das Stimmungsbild der Rückmeldungen:
Bei den Rückmeldungen zur Amtszeitbegrenzung der Vereinsbeiratsmitglieder liegt die Zustimmung bei nahezu 100 Prozent. Hier wird die Sinnhaftigkeit gesehen, dass der Vereinsbeirat sich mit seinen neun Mitgliedern personell und dadurch auch strukturell in regelmäßigen Abständen erneuert. Hierdurch bleibt die Innovationsfähigkeit im Beirat erhalten. Gleichzeitig enden die maximalen Amtszeiten nie gleichzeitig bei allen Mitgliedern. Der Vereinsbeirat ist somit stetig mit erfahrenen, wie mit neu gewählten Mitgliedern besetzt.
Ähnliche Zustimmung erreicht uns auch zur Amtszeitbegrenzung des Präsidenten und der Präsidiumsmitglieder. Allerdings steht den Vorteilen der Begrenzung, der Wunsch vieler Mitglieder nach einem ewigen Präsidenten entgegen - Der Hoffnung, eine Person an der Spitze unseres VfB Stuttgart 1893 e.V. zu haben, welche vereinend agiert, innovative Prozesse anstößt, den Verein modern aufstellt und gleichzeitig die VfB-Tradition und Herkunft immer im Blick behält.
Genau dieser Wunsch hat uns ebenfalls lange beschäftigt. Wir haben dann versucht, weiter zu denken und das Szenario durchgespielt:
Angenommen es gelingt eine Präsidentin oder einen Präsidenten zu finden, welche/r die o.g. Eigenschaften in sich trägt, diese lebt und es im herausfordernden Umfeld schafft Interessensgruppen zu einen. Der auf der Basis unserer Tradition innovativ denkt und den VfB zukunftsfähig aufstellt. Wenn diese Person dann eine ganze Dekade (10 Jahre) Zeit hat, dies genauso zu leben, dann müssen wir uns keine Sorgen machen, wenn diese Person von Bord geht. Aus einem ganz einfachen Grund: Sie hinterlässt eine starke Wertegemeinschaft, eine Energie und ein Zusammenspiel im Verein, welche den nachfolgenden Kandidaten (schon bei der Auswahl) den klaren Weg der Kontinuität vorgibt und gleichzeitig ermöglicht auch neue Impulse zu setzen.
Sollte dies einer Präsidentin oder einem Präsidenten nicht gelingen, dann ist es gut, nach 10 Jahren automatisch eine Neuaufstellung zu haben.
Kurzum: Genau die Kraft, die Eigenschaften und die Energie, welche ein „ewiger Präsident“ ausstrahlen würde, schafft das Zutrauen, dass ein Wechsel nach 10 Jahren im Sinne des Vereins gut möglich sein wird.
Am Ende haben wir uns entschieden die Amtszeitbegrenzung für Präsident und Präsidiumsmitglieder, wie auch die für den Vereinsbeirat in drei getrennten Anträgen zu formulieren. So kann über die Amtszeitbegrenzungen für die einzelnen Ämtern ganz nach der persönlichen Präferenz getrennt abgestimmt werden.
Verantwortlich:
Michael Reichl
Kontakt:
Pfarrer-Burger-Weg 2
84431 Heldenstein
michael.reichl(ät)vfb-satzung.de
Quellenagabe - Bildnachweis:
Startseite: Stadionbild © MichaelReichl
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